In Sachen First-Class-Hotels wartet die iberische Halbinsel mit etwas ganz Besonderem auf: einem Netz von Paradores, die in prächtigen alten Schlössern, Klöstern und Burgen untergebracht sind……Es war einmal ein König, der hieß Alfons XIII. und war Herrscher über Spanien. Als er seine Hochzeit mit einer wunderschönen Prinzessin vorbereiten ließ, stellte er mit Entsetzen fest, dass nirgends in seinem Land standesgemäße Unterkünfte für seine Gäste existierten – nur drittklassige Etablissements weit und breit. Da erkannte der Monarch, dass es an der Zeit war, für qualitativ hochwertige Hotels zu sorgen, damit Reisende zukünftig nicht das gleiche Schicksal ereilte … .
Kein Märchen, sondern Wirklichkeit. Alfons XIII. machte die Idee, ein Netz von Luxusunterkünften zu schaffen, die vor ihm schon ein gewisser Marquis de la Vega-Inclán hatte, zur Staatssache: 1928 eröffnete der spanische Monarch höchstpersönlich den ersten Parador in Gredos. Anstatt jedoch nur neue Hotels zu bauen, entschied die zuständige Behörde, den Reichtum Spaniens an alten Schlössern, Burgen und Klöstern zu nutzen und diese entsprechend umzubauen. Damit konnte man die jahrhundertealten Gebäude, die fast alle dringend restaurierungsbedürftig waren, vor dem endgültigen Verfall retten. .
In der Franco-Ära wurde das Netz an Paradores noch weiter ausgebaut und löste einen wahren Boom aus. Heute existieren über 80 dieser erstklassigen Unterkünfte im ganzen Land. TraXXX hat für Sie die zwölf schönsten ausgesucht, die nicht nur ein hohes Maß an Komfort bieten, sondern Gästen in ihren historischen Mauern ermöglichen, wie ein spanischer König zu residieren.

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